Langenschwarz, ehem. Schloss: Unterschied zwischen den Versionen
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| Abbildung = 079_SL_01_LAN_2687_09.jpg | |||
| Entstehungszeit = 16. Jh. | |||
| Baumaßnahme = 2. Hälfte 17. Jh. Erneuerung, vielleicht nach 1677 | |||
| Bauherr = Herren von Buchenau | |||
| Eigentümer = katholische Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer | |||
| Ort = Burghaun, Langenschwarz | |||
| Kreis = Fulda | |||
| X = 229 <!-- WGS84: 9.630564° E --> | |||
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==Bezeichnung, Eigentümer, Kreis== | ==Bezeichnung, Eigentümer, Kreis== | ||
Schlösschen; heute | Schlösschen; heute katholische Kirche St. Johannes der Täufer und Pfarrhaus. Kreis Fulda. | ||
==Bauherr, Grunddaten, Zustand== | |||
Herren von Buchenau, 16. Jh. Erneuerung 2. Hälfte 17. Jh., vielleicht nach 1677 (dann von den Herren von Langenschwarz). | ==Bauherr, Grunddaten, Zustand== | ||
Herren von Buchenau, 16. Jh. Erneuerung 2. Hälfte 17. Jh., vielleicht nach 1677 (dann von den Herren von Langenschwarz). | |||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Ab 1494 als fuldisches Lehen an die Herren von Buchenau. 1677 an die Herren von Langenschwarz. | Ab 1494 als fuldisches Lehen an die Herren von Buchenau. 1677 an die Herren von Langenschwarz. | ||
==Baugeschichtliche Bedeutung== | ==Baugeschichtliche Bedeutung== | ||
Die Gesamtanlage besteht aus einem Hauptflügel und im rechten Winkel dazu einem nördlichen Nebenflügel. | Die Gesamtanlage besteht aus einem Hauptflügel und im rechten Winkel dazu einem nördlichen Nebenflügel. | ||
Der Hauptflügel ist (heute) zweigeschossig, aus einem massiven Erdgeschoss und einem Fachwerkstock, bis 1844 soll er dreigeschossig gewesen sein (Weber, Hünfeld, 1960, S. 38). Das massive Erdgeschoss hat ein Sockelprofil mit Fasenabschluss. Ein Rundstabgesims schließt das Geschoss ab. Darüber sitzt der Fachwerkstock von 27 Fachen Länge, hofseits (östlich) mit einem Profilholz, Wulst und Kehle profiliert, vor dem Balken und darüber der Schwelle, im unteren Teil gleichfalls mit Wulst und Kehle profiliert. Diese Profilierung endet jedoch nach 22 Fachen, die letzten fünf an der Südseite sind in einfachen Formen des 18. Jh. angesetzt worden; auf der hofabgewandten Seite ergibt sich der gleiche Befund. Das Sockelprofil läuft hingegen durch, das steinerne Erdgeschoss ist also in ganzer Länge renaissancezeitlich. An der südlichen Schmalseite hat das Erdgeschoss als oberes Profil ein Konsölchenfries. Nur das Fachwerkgeschoss muss in diesem westlichen Bereich anders ausgesehen haben; vielleicht war nur dieser Abschnitt dreigeschossig, ähnlich Jestädt? | Der Hauptflügel ist (heute) zweigeschossig, aus einem massiven Erdgeschoss und einem Fachwerkstock, bis 1844 soll er dreigeschossig gewesen sein (Weber, Hünfeld, 1960, S. 38). Das massive Erdgeschoss hat ein Sockelprofil mit Fasenabschluss. Ein Rundstabgesims schließt das Geschoss ab. Darüber sitzt der Fachwerkstock von 27 Fachen Länge, hofseits (östlich) mit einem Profilholz, Wulst und Kehle profiliert, vor dem Balken und darüber der Schwelle, im unteren Teil gleichfalls mit Wulst und Kehle profiliert. Diese Profilierung endet jedoch nach 22 Fachen, die letzten fünf an der Südseite sind in einfachen Formen des 18. Jh. angesetzt worden; auf der hofabgewandten Seite ergibt sich der gleiche Befund. Das Sockelprofil läuft hingegen durch, das steinerne Erdgeschoss ist also in ganzer Länge renaissancezeitlich. An der südlichen Schmalseite hat das Erdgeschoss als oberes Profil ein Konsölchenfries. Nur das Fachwerkgeschoss muss in diesem westlichen Bereich anders ausgesehen haben; vielleicht war nur dieser Abschnitt dreigeschossig, ähnlich Jestädt? | ||
An der Hofseite wurden im Erdgeschoss südlich drei rundbogige Fenster für die Nutzung als katholische Kirche eingesetzt, zwei davon 1737 datiert. Neben dem heutigen Kirchenportal ist der Rest eines rundbogigen großen Tores erhalten, mit einer Blattranke in einem vertieften Spiegel dekoriert. Das Fachwerkgeschoss hat eine Höhe von drei Gefachen. Alle Brüstungsgefache enthalten konkave Rauten aus vier gekrümmten Bändern, die ein kleines Rautenfeld mit vier herzförmigen Enden einfassen. Die obere Gefachreihe hatte ursprünglich wohl in allen nicht durchfensterten Gefachen zwei gebogene Kopfbänder, die sich in jedem Gefach zu einem Rundbogen zusammen schließen. Lediglich die beiden nördlichen Fache sind nicht dekoriert, die Schwelle endet mit einem schrägen Schnitt etwa zwei Meter vor dem Nordgiebel. Vermutlich befand sich an dieser Stelle ein Treppenturm, theoretisch kann es sich auch um einen Erker gehandelt haben. | An der Hofseite wurden im Erdgeschoss südlich drei rundbogige Fenster für die Nutzung als katholische Kirche eingesetzt, zwei davon 1737 datiert. Neben dem heutigen Kirchenportal ist der Rest eines rundbogigen großen Tores erhalten, mit einer Blattranke in einem vertieften Spiegel dekoriert. Das Fachwerkgeschoss hat eine Höhe von drei Gefachen. Alle Brüstungsgefache enthalten konkave Rauten aus vier gekrümmten Bändern, die ein kleines Rautenfeld mit vier herzförmigen Enden einfassen. Die obere Gefachreihe hatte ursprünglich wohl in allen nicht durchfensterten Gefachen zwei gebogene Kopfbänder, die sich in jedem Gefach zu einem Rundbogen zusammen schließen. Lediglich die beiden nördlichen Fache sind nicht dekoriert, die Schwelle endet mit einem schrägen Schnitt etwa zwei Meter vor dem Nordgiebel. Vermutlich befand sich an dieser Stelle ein Treppenturm, theoretisch kann es sich auch um einen Erker gehandelt haben. | ||
Auf der Westseite sind im Erdgeschoss sechs kleine Rechteckfenster mit Renaissanceprofil erhalten, das zweite und vierte Fenster von Norden mit tiefer Kehle, die übrigen Fenster mit Kehle und Wulst. Nördlich endet das Herrenhaus mit einer Eckquaderung, in gleicher Höhe und Profilierung folgt jedoch ein eingeschossiger Anbau, der den Winkel zum Nebenflügel ausfüllt. Ein Fachwerkständer sowie ein einziges erhaltenes Fußwinkelholz zeigen den Rest einer Fächerrosette. Die übrigen Ständer sind ohne vergleichbare Spuren, sie wurden größerenteils erneuert. | Auf der Westseite sind im Erdgeschoss sechs kleine Rechteckfenster mit Renaissanceprofil erhalten, das zweite und vierte Fenster von Norden mit tiefer Kehle, die übrigen Fenster mit Kehle und Wulst. Nördlich endet das Herrenhaus mit einer Eckquaderung, in gleicher Höhe und Profilierung folgt jedoch ein eingeschossiger Anbau, der den Winkel zum Nebenflügel ausfüllt. Ein Fachwerkständer sowie ein einziges erhaltenes Fußwinkelholz zeigen den Rest einer Fächerrosette. Die übrigen Ständer sind ohne vergleichbare Spuren, sie wurden größerenteils erneuert. | ||
Der Nebenflügel ist zweigeschossig, er hat ebenfalls ein massives Erdgeschoss, auf der Nordseite mit einer tiefen Kehle als oberen Abschluss | Der Nebenflügel ist zweigeschossig, er hat ebenfalls ein massives Erdgeschoss, auf der Nordseite mit einer tiefen, profilierten Kehle als oberen Abschluss. Dort ist der Fachwerkstock mit Holzschindeln verkleidet. Im Erdgeschoss hat er ein hochsitzendes Portal von 1713, mit der Inschrift „J. A. V. V. Z. Langenschwartz – A. M. V. G. V. Bastheim“ sowie links und rechts davon je drei Fenster. Die östlichen Fenster sind neu, von den westlichen Fenstern ist das linke, nächst dem Hauptflügel, bezeichnet „I F V B – A E G V B 1629“ (Johann Friedrich von Buchenau und Anna Elisabeth geb. von Berlepsch), vermutlich die Baudatierung. Zwischen den beiden Buchstabengruppen befindet sich das Doppelwappen. Das Fenster hat ein Karniesprofil, das Profil endet unten in einer Volute (in Schlitz ist eine solche Form um 1560 entstanden, hier eindeutig 1629). Im Fachwerkstock sind die mittleren vier Fache sowie die östliche Ecke erhalten. Hier haben wir es mit einer ursprünglich vollständigen Reihung von Fächerrosetten zu tun. Oberhalb dieses barocken Portals haben zwei Ständer einen Sechspass beziehungsweise eine reichere Rosette, auf dem sich möglicherweise ein Wappenschild befand (stark verwittert, ein Wappen selbst kann aufgemalt gewesen sein). An der Giebelseite hat das Nebengebäude im Sockelgeschoss etwa mittig drei Konsolen, die mittlere der drei weiter ausladend und von doppelter Höhe. Darüber hat das Fachwerk die Spuren eines entfernten Erkers. Insbesondere rechts davon, nördlich, sind die Fächerrosetten der Giebelseite gut erhalten. Das Schwellenprofil zeigt hier jeweils nur einen Rundstab. Auch das Rähm ist mit einem Rundstab profiliert. Die Fächerrosetten greifen auch auf die nördliche Traufseite über, sind hier im Weiteren aber durch einen Anbau verdeckt. | ||
==Würdigung== | ==Würdigung== | ||
Schlossbauten mit größeren Anteilen von Fachwerkkonstruktionen sind relativ selten erhalten, erst recht gilt dies für die Fächerrosette als Dekorationsform. Langenschwarz war ursprünglich ein recht repräsentatives Beispiel für ein solches Schloss, neben Ermschwerd wohl der bedeutendste Fachwerk-Schlossbau in Hessen. | Schlossbauten mit größeren Anteilen von Fachwerkkonstruktionen sind relativ selten erhalten, erst recht gilt dies für die Fächerrosette als Dekorationsform. Langenschwarz war ursprünglich ein recht repräsentatives Beispiel für ein solches Schloss, neben Ermschwerd wohl der bedeutendste Fachwerk-Schlossbau in Hessen. | ||
==Literatur, Quellen== | |||
Weber, Hünfeld, 1960, S. 37 f. | ==Literatur, Quellen== | ||
Weber, Hünfeld, 1960, S. 37 f. | |||
Sturm, Kreis Hünfeld, 1971, S. 207-209 | Sturm, Kreis Hünfeld, 1971, S. 207-209 |
Aktuelle Version vom 4. September 2013, 14:16 Uhr
Infobox | |
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Entstehungszeit: | 16. Jh. |
Baumaßnahme: | 2. Hälfte 17. Jh. Erneuerung, vielleicht nach 1677 |
Bauherr: | Herren von Buchenau |
Eigentümer: | katholische Kirchengemeinde St. Johannes der Täufer |
Ort: | Burghaun, Langenschwarz |
Kreis: | Fulda |
Bezeichnung, Eigentümer, Kreis
Schlösschen; heute katholische Kirche St. Johannes der Täufer und Pfarrhaus. Kreis Fulda.
Bauherr, Grunddaten, Zustand
Herren von Buchenau, 16. Jh. Erneuerung 2. Hälfte 17. Jh., vielleicht nach 1677 (dann von den Herren von Langenschwarz).
Geschichte
Ab 1494 als fuldisches Lehen an die Herren von Buchenau. 1677 an die Herren von Langenschwarz.
Baugeschichtliche Bedeutung
Die Gesamtanlage besteht aus einem Hauptflügel und im rechten Winkel dazu einem nördlichen Nebenflügel. Der Hauptflügel ist (heute) zweigeschossig, aus einem massiven Erdgeschoss und einem Fachwerkstock, bis 1844 soll er dreigeschossig gewesen sein (Weber, Hünfeld, 1960, S. 38). Das massive Erdgeschoss hat ein Sockelprofil mit Fasenabschluss. Ein Rundstabgesims schließt das Geschoss ab. Darüber sitzt der Fachwerkstock von 27 Fachen Länge, hofseits (östlich) mit einem Profilholz, Wulst und Kehle profiliert, vor dem Balken und darüber der Schwelle, im unteren Teil gleichfalls mit Wulst und Kehle profiliert. Diese Profilierung endet jedoch nach 22 Fachen, die letzten fünf an der Südseite sind in einfachen Formen des 18. Jh. angesetzt worden; auf der hofabgewandten Seite ergibt sich der gleiche Befund. Das Sockelprofil läuft hingegen durch, das steinerne Erdgeschoss ist also in ganzer Länge renaissancezeitlich. An der südlichen Schmalseite hat das Erdgeschoss als oberes Profil ein Konsölchenfries. Nur das Fachwerkgeschoss muss in diesem westlichen Bereich anders ausgesehen haben; vielleicht war nur dieser Abschnitt dreigeschossig, ähnlich Jestädt?
An der Hofseite wurden im Erdgeschoss südlich drei rundbogige Fenster für die Nutzung als katholische Kirche eingesetzt, zwei davon 1737 datiert. Neben dem heutigen Kirchenportal ist der Rest eines rundbogigen großen Tores erhalten, mit einer Blattranke in einem vertieften Spiegel dekoriert. Das Fachwerkgeschoss hat eine Höhe von drei Gefachen. Alle Brüstungsgefache enthalten konkave Rauten aus vier gekrümmten Bändern, die ein kleines Rautenfeld mit vier herzförmigen Enden einfassen. Die obere Gefachreihe hatte ursprünglich wohl in allen nicht durchfensterten Gefachen zwei gebogene Kopfbänder, die sich in jedem Gefach zu einem Rundbogen zusammen schließen. Lediglich die beiden nördlichen Fache sind nicht dekoriert, die Schwelle endet mit einem schrägen Schnitt etwa zwei Meter vor dem Nordgiebel. Vermutlich befand sich an dieser Stelle ein Treppenturm, theoretisch kann es sich auch um einen Erker gehandelt haben. Auf der Westseite sind im Erdgeschoss sechs kleine Rechteckfenster mit Renaissanceprofil erhalten, das zweite und vierte Fenster von Norden mit tiefer Kehle, die übrigen Fenster mit Kehle und Wulst. Nördlich endet das Herrenhaus mit einer Eckquaderung, in gleicher Höhe und Profilierung folgt jedoch ein eingeschossiger Anbau, der den Winkel zum Nebenflügel ausfüllt. Ein Fachwerkständer sowie ein einziges erhaltenes Fußwinkelholz zeigen den Rest einer Fächerrosette. Die übrigen Ständer sind ohne vergleichbare Spuren, sie wurden größerenteils erneuert.
Der Nebenflügel ist zweigeschossig, er hat ebenfalls ein massives Erdgeschoss, auf der Nordseite mit einer tiefen, profilierten Kehle als oberen Abschluss. Dort ist der Fachwerkstock mit Holzschindeln verkleidet. Im Erdgeschoss hat er ein hochsitzendes Portal von 1713, mit der Inschrift „J. A. V. V. Z. Langenschwartz – A. M. V. G. V. Bastheim“ sowie links und rechts davon je drei Fenster. Die östlichen Fenster sind neu, von den westlichen Fenstern ist das linke, nächst dem Hauptflügel, bezeichnet „I F V B – A E G V B 1629“ (Johann Friedrich von Buchenau und Anna Elisabeth geb. von Berlepsch), vermutlich die Baudatierung. Zwischen den beiden Buchstabengruppen befindet sich das Doppelwappen. Das Fenster hat ein Karniesprofil, das Profil endet unten in einer Volute (in Schlitz ist eine solche Form um 1560 entstanden, hier eindeutig 1629). Im Fachwerkstock sind die mittleren vier Fache sowie die östliche Ecke erhalten. Hier haben wir es mit einer ursprünglich vollständigen Reihung von Fächerrosetten zu tun. Oberhalb dieses barocken Portals haben zwei Ständer einen Sechspass beziehungsweise eine reichere Rosette, auf dem sich möglicherweise ein Wappenschild befand (stark verwittert, ein Wappen selbst kann aufgemalt gewesen sein). An der Giebelseite hat das Nebengebäude im Sockelgeschoss etwa mittig drei Konsolen, die mittlere der drei weiter ausladend und von doppelter Höhe. Darüber hat das Fachwerk die Spuren eines entfernten Erkers. Insbesondere rechts davon, nördlich, sind die Fächerrosetten der Giebelseite gut erhalten. Das Schwellenprofil zeigt hier jeweils nur einen Rundstab. Auch das Rähm ist mit einem Rundstab profiliert. Die Fächerrosetten greifen auch auf die nördliche Traufseite über, sind hier im Weiteren aber durch einen Anbau verdeckt.
Würdigung
Schlossbauten mit größeren Anteilen von Fachwerkkonstruktionen sind relativ selten erhalten, erst recht gilt dies für die Fächerrosette als Dekorationsform. Langenschwarz war ursprünglich ein recht repräsentatives Beispiel für ein solches Schloss, neben Ermschwerd wohl der bedeutendste Fachwerk-Schlossbau in Hessen.
Literatur, Quellen
Weber, Hünfeld, 1960, S. 37 f.
Sturm, Kreis Hünfeld, 1971, S. 207-209